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Boris Herrmann Racing / Team Malizia – Reise zum Vendée Globe

Quantum Sails wird oft von leistungsstarken Seglern ausgewählt, die mutig, stark und klug sind. Wir freuen uns deshalb, unsere Partnerschaft mit Boris Herrmann, einem der erfahrensten deutschen Segler, bekannt zu geben. Boris bereitet sich ab sofort mit Quantum-Segeln auf das Vendée Globe-Einhand-Rennen rund um die Welt vor!

Boris Herrmann
Boris Herrmann geht zukünftig mit Quantum Sails an den Start

Boris Herrmann wird der erste Deutsche sein, der an der Vendée Globe teilnimmt. Mit der MALIZIA II wird er unter dem Stander seines Sponsors Yacht Club de Monaco antreten. MALIZIA ist eine 18,28m lange Yacht der IMOCA 60-Klasse und ist mit einem 29m langen Flügelmast ausgerüstet.

Herrmann und sein Team haben monatelang eng mit Sven Krause (Quantum Sails Germany) und einem Team von Quantums Segeldesignern zusammengearbeitet, um optimale, maximal robuste Segel für seine Yacht zu entwickeln. Der Designprozess der iQ-Technologie von Quantum Sails zielt darauf ab, Boris’ MALIZIA mit mehr Geschwindigkeit, Haltbarkeit und Sicherheit auszustatten. Die ersten neuen Fusion M-Segel wurden Anfang August in Lorient/Frankreich ausgeliefert und werden im Laufe der kommenden Monate und des nächsten Jahres im Rahmen von sechs Transatlantik-Rennen getestet, optimiert und verfeinert.

Des Weiteren haben Quantums Designer zwei Cableless Code Zeros für verschiedene Einsatzbereiche entwickelt. Beide Segel werden den ersten Regattaeinsatz während der im Oktober 2019 startenden Transat Jaques Vabre-Regatta erleben.

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Boris Herrmanns Team Malizia und Quantums Sven Krause (links) während einer Probefahrt in der Biskaya.

Die Vendée Globe-Regatta wurde 1989 von Philippe Jeantot gegründet und findet alle vier Jahre statt. Das Rennen startet und endet in Les Sables-d’Olonne, Frankreich, und gilt als Mount Everest des Yachtsports. Das Einhand-Rennen führt die Segler den Atlantik hinunter zum Kap der Guten Hoffnung, dann durch das Südmeer um alle Kaps herum zurück in den Atlantik und schließlich wieder nach Frankreich. Hilfe von aussen während des Rennens führt zur Disqualifikation. Der aktuelle Rekord liegt bei 74 Tagen.

„Quantum Sails ist stolz darauf, Boris bei seiner Vendée Globe-Kampagne zu unterstützen“, sagt Ed Reynolds, Präsident von Quantum Sails International. “Die Marke Quantum und insbesondere unsere iQ-Technologie sind ein Synonym für Leistung und Qualität. Wir freuen uns darauf, Boris bei seiner Vorbereitung auf das Vendée Globe und weitere Hochsee-Rennen zu unterstützen und unsere Segel mit Boris und seinem Team noch besser zu machen.”

„Es ist eine großartige Erfahrung, so eng mit Quantum Sails, Quantums außerordentlich erfahrenen Designern und Materialexperten zusammenzuarbeiten und bessere Segel für MALIZIA zu entwickeln“, sagt Hermann. “Ich freue mich darauf, in den kommenden Monaten möglichst viele Regatten und viele Offshore-Meilen mit ihnen zurückzulegen. Ich bin überzeugt, dass wir im Laufe dieser Zusammenarbeit noch mehr aus MALIZIA werden herausholen können als jemals zuvor!”

Boris’ seglerischer Lebenslauf macht ihn zu einem der erfahrensten deutschen Hochseesegler. Die Segelleidenschaft wurde ihm bereits als Kind auf dem Schiff seiner Eltern in der Nordsee eingepflanzt. Boris segelte später erfolgreich im 505er und hat dann konsequent eine Hochsee-Karriere angestrebt. In deren Verlauf hat er bereits dreimal den Globus umsegelt, einige Rekorde aufgestellt und zigmal den Atlantik überquert.

Schutz der Ozeane und unserer Umwelt

Team Malizia ist ein deutsches Programm, das vom Yacht Club de Monaco unterstützt wird. Es wurde von Pierre Casiraghi und Skipper Boris Herrmann gegründet. Das vom Team entwickelte Programm „My Ocean Challenge“ ist speziell an Kinder und Jugendliche (aber nicht nur) gerichtet und wird von der Prince Albert II von Monaco-Stiftung unterstützt. Team Malizia möchte das Bewusstsein für den Kampf gegen den Klimawandel und die Erhaltung der Ozeane auf der ganzen Welt zu schärfen. Sie tun dies nicht nur, indem sie Kinder und Jugendliche einbeziehen und inspirieren, sondern auch, indem sie aktiv zur Forschung beitragen.

Auf Malizia II wurde eine spezielle Apparatur installiert, mit dem Wissenschaftler den CO2-Gehalt, die Temperatur, den Salzgehalt und den Druck an schwer erreichbaren Orten auf der ganzen Welt messen. Die gewonnenen Daten werden Wissenschaftlern weltweit zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus nutzt Team Malizia diese Partnerschaften als Plattform, um Kinder zu informieren und ihnen Interesse und Motivation zu vermitteln, Veränderungen herbeizuführen.

Weitere Informationen über das Team Malizia und die Malizia Ocean Challenge sowie die 2020 Vendée Globe-Kampagne erhalten Sie unter www.borisherrmannracing.com und auf Facebook.

© Alle Fotos Team Malizia / Andreas Lindlahr

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CANNONBALL gewinnt Copa del Rey

Der Maxi 72 CANNONBALL von Dario Ferrari gewinnt die Copa del Rey.

Seit Beginn der Saison betreut Quantum Sails CANNONBALL. Und es stellen sich erste Erfolge ein: CANNONBALL gewinnt ihre Klasse bei der Copa del Rey vor PROTEUS und BELLA MENTE!

Ergebnisse hier.

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Erster Deutscher Doublehand-Meister!

Knut Freudenberg und Nils Reichert sind mit der FIRST 36.7 HALBTROCKEN die ersten Deutscher Meister in der Kategorie “Double Hand Offshore” geworden! Die Serie wurde im Anschluss an die Deutsche Meisterschaft im Seesegeln in Travemünde ausgesegelt.

Die Serie bestand aus vier anspruchsvollen, teilweise langen Regatten. Knut und Nils sind bereits gehandicapt an den Start gegangen: Eine Knie-OP und eine schwere Brustverletzung, die Nils sich während der voran gegangenen IDM-Seesegeln zugezogen hatte, beeinträchtigten beide. Besonders umsichtige Planung der Manöver war deshalb notwendig.

Zweitplatzierte wurden Bernd Petrick und seine Partnerin Annika Salonen mit ihrer JPK 10.80 MILOU, dritte Birthe und Andreas Gastreit mit ihrer X-332 GRACE. Glückwunsch an alle!

Ergebnisse hier.

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Erste Deutsche Double Hand Offshore Meister: Knut Freudenberg und Nils Reichert.
by Sven Krause Sven Krause

Erfolgreiche IDM-Seesegeln für Quantum Sails

Die gut vorbereitete IDM-Seesegeln im Rahmen der Travemünder Woche war ein voller Erfolg für Quantum-Kunden in ORC3: Bei überwiegend sonnigem Wetter und gutem Wind wurde die IMMAC FRAM mit Skipper Kai Mares souveräner Deutscher Meister. Nach 5 Regatten standen bei der IMMAC ausschließlich erste Plätze in der Ergebnisliste! Vizemeister wurde die First 36.7 HALBTROCKEN von Knut Freudenberg. Hier saß Quantums Sven Krause an der Großschot. Den dritten Platz belegte Jürgen Klinghardts PATENT 4.

IMMAC FRAM und HALBTROCKEN waren mit den neuen Fusion M VX-Großsegeln unterwegs. Offensichtlich haben die gut funktioniert!

Ergebnisse hier.

IDM-Seesegeln-Travemuende-2019-Gewitterfront
Freude auf die Gewitterfront - gleich knallt es! IDM-Langstrecke (Foto Hannes Koch)
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Sektdusche für die Sieger!
by Sven Krause Sven Krause

Kieler Woche 2019 – IMMAC dominiert ORCi 3

Fünf (5!) erste Plätze aus 9 Rennen und ein 3. Platz als Streicher – viel besser kann es nicht laufen! Die Crew der IMMAC FRAM hat die Kiel Cup-Regatten der Kieler Woche 2019 in ORC 3 klar dominiert. Auf den weiteren Podiumplätzen folgen die ONESPIRIT (eine weitere ITALIA 9.98) und die HALBTROCKEN (First 36.7) von Knut Freudenberg. IMMAC und HALBTROCKEN sind mit Quantum Sails unterwegs. Beide Teams haben zum Teil bereits die neuen Fusion VX-Segel gefahren. Herzlichen Glückwunsch!

Alle Ergebnisse hier.

Immac Fram Crew gewinnt Kieler Woche Kiel Cup
Winners are grinners! Die IMMAC-Crew, offenbar nach der Siegerdusche!
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IMMAC auf dem Downwind-Leg, HALBTROCKEN ist (ausnahmsweise) mal davor.
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Ein häufiges Bild nach dem Start: Das Führungs-Trio dicht beieinander.
by Sven Krause Sven Krause

PLATOON gewinnt Superseries-Auftakt in Mahon

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Das PLATOON -Team nach der letzten Regatta.

Die PLATOON-Crew um den Hamburger Owner-Driver Harm Müller-Spreer gewinnt die erste Regatta-Serie der 52Superseries der TP52-Klasse vor der spanischen Insel Menorca nach einem packenden Finale.

Vor dem letzten Rennen konnten QUANTUM RACING, PROVEZZA und PLATOON erster werden. PLATOON wurde 1. im 9. Rennen und gewann damit die Serie. Herzlichen Glückwunsch!

Alle weiteren Infos, Ergebnisse, Fotos und Videos: http://www.52superseries.com/

Highlights-Video vom 4. Tag:

by Sven Krause Sven Krause

Wie man Segelprofile fotografiert

Es gibt eine Reihe guter Gründe, das Profil Ihrer Segel regelmäßig zu fotografieren. Das dient der Dokumentation des Zustands aller Segel, kann aber auch zeigen, warum Sie nicht hoch genug am Wind segeln können. Ein brauchbares Foto zu machen kann jedoch sehr schwierig sein. Quantum Sails zeigt, wie man Segelprofile aussagekräftig fotografiert.

Segelprofil-fotografieren-und-auswerten

Quantum Sails verwendet VSpars-Software für die Auswertung von Segelprofilen.

Der beste Weg, das Segelprofil zu bewerten, besteht darin, Ihre Segel an Bord zu fotografieren. Diese Fotos liefern wertvolle Informationen zum Trimmen und Tunen sowie Informationen zum Zustand des Segels.

Wir empfehlen Ihnen, umgehend Fotos zu machen, sobald Sie ein neues Segel das erste Mal setzen. Dies ist die Basis, wenn Ihre Segel altern und dehnen. Machen Sie jedes Jahr mindestens eine Fotoserie – vorzugsweise zu Beginn und am Ende der Saison und teilen Sie diese mit Ihrem Segelmacher. Der Segelmacher kann die Profiltiefe und die Position messen, um die Form Ihres Segels zu bestimmen und mit Ihnen entscheiden, ob es bereits Zeit für einen Recut ist.

Segelprofilfotos sind auch für die Bewertung der Performance von Nutzen. Die Fotos können wichtige Hinweise auf Probleme geben, die Sie möglicherweise haben, insbesondere in Verbindung mit bestimmten Wetterbedingungen. Wenn Ihr Segel beispielsweise zu voll ist, haben Sie möglicherweise Probleme beim Kreuzen. Einige Anpassungen bei Rigg- und Segeltrimm oder ein Segel-Recut könnten Ihr Problem lösen! Wenn Sie das Problem nicht selbst analysieren können, senden Sie die Fotos an Ihre Quantum-Loft.

In der Vergangenheit war das Fotografieren von Segeln ein ziemlich komplizierter Prozess. Fotos machen, Film entwickeln, Abzüge drucken. Und wenn das Foto nicht passte, musste die ganze Übung wiederholt werden. Mit aktuellen Digitalkameras und Computerprogrammen ist dies heute einfach und unkompliziert. Aber es gibt nach wie vor ein paar Tricks, um brauchbare Fotos zu bekommen.

Der richtige Winkel

Der wichtigste „Trick“ beim Fotografieren von Segelprofilen besteht darin, die Kamera zu drehen. Das Bild muss alle Trimmstreifen zeigen, damit Ihr Segelmacher das gesamte Segel sehen kann. Achtung: Der häufigste Fehler, den Amateurfotografen machen, ist, den unteren Trimmstreifen wegzulassen. Segelmacher brauchen das ganze Bild (Achtung, Wortspiel)!

Positionieren Sie sich beim Fotografieren des Segels nahe am Großbaum oder Vorsegelunterliek, etwa in der Mitte des Unterlieks und so tief an Deck wie möglich. Gegebenenfalls müssen Sie sich an Deck legen. Drehen Sie die Kamera so, dass das vordere Ende des unteren Trimmstreifens in einer Ecke des Bildauschnitts ist und das achtere in der anderen Ecke. Die Oberkante des Sucherfensters ist damit etwa parallel zum Vorliek des Vorsegel oder Achterliek des Großsegels. Dieser Winkel liefert ein Bild, das alle drei Trimmstreifen enthält. Low Aspect-Großsegel und Genuas mit langem Unterliek sind aufgrund ihrer Form etwas schwieriger zu fotografieren. Aber mit der richtigen Kamera und dem richtigen „Dreh“ können alle drei Trimmstreifen erfasst werden.

Um das ganze Segel zu fotografieren, benötigen Sie ein Weitwinkelobjektiv. Die meisten Smartphones haben solche Objektive. Wenn Sie eine Digitalkamera verwenden wollen, sind die Olympus Tough-Modelle unsere aktuellen Lieblings-Kameras. Diese robusten Modelle sind stoßfest und wasserdicht.

Die besten Voraussetzungen für gute Fotos

Die besten Fotos für die Profilanalyse werden bei 7-10 Knoten Wind aufgenommen. Stärkerer Wind kann zu einem Gegenbauch im Großsegel führen. Solche Fotos sind unbrauchbar. Steuern Sie einen Amwind-Kurs und stellen Sie die Segel hierfür ein. Auf kleinen Booten kann es eine Herausforderung sein, gute Segelfotos aufzunehmen. Wenn Sie versuchen, zwei Segel miteinander zu vergleichen, stellen Sie sicher, dass die Windgeschwindigkeit bei beiden Aufnahmen identisch und der Trimm genau gleich ist. Verändern Sie keine Rigg-Einstellungen und machen Sie die Fotos der zu vergleichenden Segel in einer Session. Notieren Sie unbedingt die Windgeschwindigkeit (in Knoten oder m/sec, nicht Bft) und weitere Trimmparameter wie Achterstagspannung, Holepunkt etc. Am einfachsten ist es, dafür die Instrumente zu fotografieren. Überprüfen Sie vor dem Fotografieren die Bildauflösung und wählen Sie eine möglichst hohe – größere Dateien können klein gerechnet werden. Anders herum ist das nicht möglich! Vor allem auf größeren Booten sind die oberen Trimmstreifen weit weg. Da hilft eine hohe Bildauflösung!

„Best Practices“ zum Fotografieren von Vorsegeln

Segelscan-Vorsegel fotografieren

Achten Sie darauf, dass der untere Trimmstreifen voll im Bild ist. Dazu wird die Kamera entsprechend gedreht.

Wenn das Vorschiff groß genug ist, legen Sie sich neben dem Mittelpunkt des Unterlieks auf das Deck. Oft sind am Segel Markierungen für die Mitte angebracht. Dort sollten Sie mit der Kamera sein. Richten Sie die Kamera aus, so dass die Bilddiagonale etwa auf der Linie Hals – Schothorn verläuft. Experimentieren Sie zunächst, und überprüfen Sie dann Ihre ersten Bilder, um sicherzustellen, dass der ganze untere Trimmstreifen vom Vor- bis zum Achterliek erfasst ist. Es ist wichtig, dass die Windbändsel anliegen und das Vorliek keinen Gegenbauch hat. Auf einem kleinen Boot können Sie probieren, die Kamera direkt auf Deck zu legen, um das Bild von möglichst weit unten aufzunehmen. Überprüfen Sie die Fotos, um sicherzustellen, dass Sie den richtigen Bildausschnitt erwischt haben. Alle drei Trimmstreifen sollen zu sehen sein.

„Best Practices“ zum Fotografieren von Großsegeln

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Ein Großsegel – perfekt fotografiert für einen Sailscan. Der Großbaum im Bild ist durchaus erwünscht. Er dient als 0°-Twist-Referenz.

Wenn Sie Fotos auf einem großen Boot schießen, positionieren Sie sich am besten im Cockpit direkt unter dem Großbaum. Auf einem kleinen Boot machen Sie es etwa so wie beim Vorsegel beschrieben. Stellen Sie sicher, dass der Großbaum nicht den unteren Trimmstreifen verdeckt. Dennoch soll die Oberkante des Großbaums im Bild zu sehen sein. Er dient bei der Auswertung als 0°-Twist-Linie. Drehen Sie die Kamera, um das gesamte Segel mit allen Trimmstreifen im Bild zu haben.

Weitere Informationen

Bisweilen ist es sinnvoll, sich auch ein Bild über den Vorstagdurchhang zu machen. Dann ist ein Bild wie das folgende erforderlich.

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Ein Foto vom Bug Richtung Masttop dokumentiert den Vorstagdurchhang.

 

Vom Bild zur Bewertung

Viele Segelmacher haben spezielle Programme zur Auswertung der Fotos. Das Bild wird in die Software geladen und die Trimmstreifen nachgezeichnet. Die Software berechnet Profiltiefe, Profilposition, die so genannten Entry- und Exit-Winkel sowie Twist und stellt alle Werte übersichtlich dar. Erfahrene Segler und Segeldesigner können damit oft auf einen Blick erkennen, was das Problem ist und Maßnahmen vorschlagen. Das kann eine Änderung der Riggeinstellungen sein oder ein Recut des Segelprofils.

Perfekte Segelbilder erfordern Übung. Im Zeitalter von Digitalkameras ist Trial-and-Error jedoch erwünscht. Das Wichtigste ist,

  • dass die Segel für einen Amwind-Kurs getrimmt sind,
  • alle Trimmstreifen des Segels abgebildet sind,
  • das Segel keinen Gegenbauch hat und
  • die Windgeschwindigkeit während des Fotoshootings dokumentiert wird.
  • Fotografieren Sie jedes Segel auf Backbord- und auf Steuerbordbug! Abweichungen im Masttrimm sind damit gut zu visualisieren. Voraussetzung ist natürlich, das Holepunkte und Schotstellung auf beiden Bügen identisch ist.

Mit diesen Fotos ausgestattet werden Sie und Ihre Mitsegler mit der Zeit ein gutes Gefühl dafür bekommen, wie Ihre Segeln altern. Und Sie können zusammen mit Ihrem Segelmacher einen Plan erstellen, welche Maßnahmen sinnvoll sind, um Ihre Segel so effizient wie möglich zu erhalten.